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Humboldt-Pinguine sind zwischen 45 und 65 cm gross und etwa 4 - 5kg schwer. Benannt sind sie nach ihrem Entdecker, dem deutschen Naturforscher Alexander von Humboldt. Während im Zoo diese possierlichen Tiere noch öfters anzutreffen sind, ist die natürliche Population entlang der Pazifikküste von Peru bis Chile bedroht. Es gibt sehr unterschiedliche Schätzungen von ca.3'500 bis 45'000 noch frei lebenden Tieren. Humboldt-Pinguine leben meist ein ganzes Leben lang mit dem selben Partner zusammen, ausser wenn die Brut erfolglos ist wird nach einem neuen Partner Ausschau gehalten. In der Regel werden zweimal pro Jahr 2 Eier ausgebrütet, wobei der Nachwuchs grossen Gefahren ausgesetzt ist, sowohl durch Raubtiere, wie Greifvögel oder Füchse, als auch extremen Witterungsverhältnissen, wie z.B. El Nino, bei dem durch Temperaturwechsel ganze Fischströme als Nahrungsmittel fehlen und die Eltern dann kein Futter liefern können. Der jahrelange Abbau von Guano (stickstoffreicher Vogelkot) als Dünger, hat dazu geführt, dass die Humboldt-Pinguine neue Brutmöglichkeiten in Lehmkuhlen nutzen, wodurch die Jungtiere den Feinden ausgeliefert sind. Wenn die Eltern Höhlen graben um zu brüten, sind die nach 70 Tagen geschlüpften Jungen geschützter und mit ca. 2,5 Monaten soweit selbstständig, dass sich die Eltern immer weniger um den Nachwuchs zu kümmern brauchen und sich ihre Wege bald trennen werden. Aus dem flaumigen grauen Küken ist nun ein junger Pinguin geworden, dessen Federkleid sich nach einem Jahr erneuert und dann mit dem markanten U-förmigen weissen Streifen über der Brust und seinen eigenen dunklen Punkten auf dem weissen Körper unverkennbar macht. Pinguine jagen in der Regel direkt unter der Wasseroberfläche obwohl sie kurzfristig in grosse Tiefen abtauchen können.

WALDIS, der Schönling,

- er ist ein toller, lieber Kerl,

erfahren in Film-, Foto- und TV-Produktionen.

Am Set steht Waldis immer im Mittelpunkt, weil alle sein liebes und verspieltes Wesen mögen.