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Das südliche Breitmaulnashorn ist nach den Elefanten das grösste Land-Säugetier und existiert bereits seit rund 50 Millionen Jahren.

Während der Geruchssinn mit einer Witterung über etliche Kilometer überdurchschnittlich gut entwickelt ist, können diese Tiere mit einer Reichweite von ca. 15m nur sehr schlecht sehen. Neben dem stundenlangen Abrupfen von Gras mit den dicken Lippen, lieben es Nashörner sich zu suhlen.

„RAFIKI", der südafrikanische Breitmaulnashornbulle ist in Holland im Safaripark von Belsen- Bergen geboren. Bereits mit jungen Jahren wurde er von einem holländischen Circus erworben und an die Manege gewöhnt. Auch wenn er mit seinem imposanten Horn gefährlich aussieht, so steckt doch ein ganz zärtlicher Charakter unter der Haut. Er liebt die Gesellschaft und Streicheleinheiten von Menschen, was sich bei diversen Einsätzen immer wieder bestätigte.

Am liebsten trinkt er sein Wasser direkt ab dem Schlauch und bei grosser Hitze verleitet ihn der Wasserstrahl sogar sich auf dem Rücken zu wälzen und alle Viere gegen den Himmel zu strecken.

Nach dem Adidas Sommerfest in Herzogenaurach war er unlängst in Brüssel auf der Hauptverkehrskreuzung für einen Kinofilm im Einsatz.

 - Seltene und ungewohnte Einblicke, wie ein Nashorn auf der "Unterseite" aussieht:

Auch ein Filmtier - Nashorn will zwischendurch relaxen und sich ein Schlammbad gönnen. Wie viel Spass dies unserem Nashornbullen Rafiki macht, sieht man auf diesen Bildern. Die dicke Schlammschicht schützt die Haut und hält ungeliebte Mücken ab. Umso mehr geniesst unser lieber Bulle, wenn er später ausgiebig gebürstet und von der getrockenen Schlammkruste befreit wird. Dies schafft Vertrauen. Weil unser Filmtier Rafiki sich bürsten lassen so liebt, wird es auch das Streichelnashorn genannt.